Publikumsmagnet im Wallraf-Richartz-Museum wird verlängert

Die aktuelle Ausstellung "Von Dürer bis van Gogh" im Kölner Wallraf-Richartz-Museum erfreut sich großer Beliebtheit. Bislang sahen rund 80.000 Besucher das Treffen der Meisterwerke aus den Sammlungen Bührle und Wallraf. Eigentlich sollte die Sonderschau am 29. Januar 2017 enden, doch aufgrund des großen Publikumsinteresses verlängert das Wallraf-Richartz-Museum die Laufzeit bis zum 12. Februar 2017. Zwei Wochen mehr Zeit also für alle, die die Ausstellung bisher noch nicht gesehen haben oder so begeistert von ihr waren, dass sie sie noch einmal sehen möchten.

"Monets Zauber hat mich nie losgelassen, Cézanne, Degas, Manet, Renoir wollte ich in meinem Umkreis an meinen Wänden haben", so blickte Emil Bührle kurz vor seinem plötzlichen Tod im November 1956 auf den Beginn seiner Sammelleidenschaft zurück. In nur wenigen Jahren war es ihm gelungen, eine erstaunliche Vielzahl von herausragenden Kunstwerken aus den bedeutendsten Epochen von Gotik bis Kubismus zusammenzutragen. Seine große Liebe aber galt immer den Impressionisten und hier trafen und treffen sich seine Interessen und die des Wallraf-Richartz-Museums. Noch in den 1950er-Jahren konkurrierten Sammler und Museum auf dem Kunstmarkt um die besten Bilder. Heute, sechzig Jahre nach Bührles Tod, bringt das Wallraf rund 70 Meisterwerke aus beiden Sammlungen für einen einzigartigen Dialog zusammen. In "Von Dürer bis van Gogh – Sammlung Bührle trifft Wallraf" kommen neben den bereits genannten französischen Impressionisten auch Meister wie Dürer, Cuyp, Canaletto, Delacroix, Courbet, Sisley, Pissarro, Gauguin, van Gogh, Picasso und Braque zusammen.

Gemeinsam mit der Stiftung Sammlung E.G. Bührle hat das Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud nun entschieden, die Ausstellung bis zum 12. Februar 2017 zu verlängern. Sie ist ausschließlich in Köln zu sehen.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit