Elke Glatzer zeigt Fotografien im Schnittpunkt von Objekt und Subjekt

Im Foyer des Bezirksrathauses Rodenkirchen, Hauptstraße 85, Köln-Rodenkirchen, zeigt die Künstlerin und Naturwissenschaftlerin Elke Glatzer vom 24. Januar bis zum 10. Februar 2017 ihre Fotoausstellung "Gitterkonstanten". Die Vernissage ist am Dienstag, 24. Januar 2017, um 16 Uhr. Die Bilder sind zu den normalen Öffnungszeiten des Bezirksrathauses zu sehen: montags, mittwochs und freitags von 7.30 bis 12 Uhr, dienstags von 9.30 bis 18 Uhr und donnerstags von 7.30 bis 16 Uhr.

Elke Glatzer fotografiert seit ihrer Kindheit. Künstlerischer Ausdruck, Sachfotografie und Dokumentation gehören für sie zusammen – wie Kunst und Wissenschaft, Dokumentation und Design. Und so mischt sie in ihrer Ausstellung Bilder von Technik und Natur, Makro- und Teleaufnahmen. Ihre Fotografien stehen im Schnittpunkt von Objekt und Subjekt.

Elke Glatzer hat sich in der aktuellen Ausstellung mit Strukturen der Umwelt – natürlichen oder von Menschen geschaffenen – auseinandergesetzt. Muster und Regelmäßigkeiten helfen uns, die Welt zu begreifen, zu verstehen und Ordnung zu schaffen. In der Physik ist "Gitterkonstante" ein Begriff, um sich wiederholende, feste Strukturen zu beschreiben. Mit wachem Blick die Umwelt wahrnehmen, mit der Kamera dokumentieren und ihre Besonderheiten in der digitalen Nachbearbeitung herausarbeiten, das ist ihr fotografisches Anliegen. Aufgefallen sind der Physikerin ordnende Strukturen, die einengen oder Halt geben können, Fächer voller Leben, Bauwerke, die wie Kristalle aussehen, und schließlich Gitter, denen der Mensch sein Leben und seine Liebe anvertraut. Verblüffende Parallelen werden sichtbar. Zum Schubladendenken – wozu es gut oder schlecht ist – hat die Fotografin ihre eigene Meinung.

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