Wohnungen in der Thessaloniki-Allee sind bezugsfertig

Die Stadt Köln hat an der Thessaloniki-Allee in Köln-Kalk langfristig 53 Wohnungen unterschiedlicher Größe in sechs Wohnhäusern angemietet, um dort sukzessive bis zu 180 geflüchtete Personen unterzubringen. Die ersten Bewohner werden ab Donnerstag, 8. Dezember 2016, einziehen. Es handelt sich hierbei überwiegend um Familien. Die Geflüchteten haben in der Regel ein Daueraufenthaltsrecht oder eine langfristige Bleiberechtsperspektive.  

Bereits im Oktober hatte die Stadt Bürgerinnen und Bürger aus der Anwohnerschaft bei einer Podiumsveranstaltung über die Maßnahme informiert.  

Die geflüchteten Menschen werden von Sozialarbeitern der Stadt Köln betreut, die gut im Stadtteil vernetzt sind. Darüber hinaus helfen Dolmetscher etwaige Sprachbarrieren zu überwinden und unterstützen so die Integration der Geflüchteten in ihr neues Wohnumfeld. Die Sozialarbeiter sind zugleich Ansprechpartner für die Nachbarschaft, beraten und stehen für Fragen und Anregungen zur Verfügung.    

Aktuell leben 13.451 Flüchtlinge in städtischen Einrichtungen. Für die Stadt besteht eine gesetzliche Verpflichtung, die geflüchteten Menschen unterzubringen, um sie vor Obdachlosigkeit zu bewahren.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit