Bombenfund: Keine Sperrung von Hauptverkehrsstraßen erforderlich

Die Evakuierungsmaßnahmen in Köln-Bayenthal kommen zügig voran. In diesen Minuten starten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des städtischen Ordnungsamtes ihren zweiten Rundgang durch das zu evakuierende Gebiet rund um die Cäsarstraße. Bisher waren fünf Personen beim Verlassen ihrer Wohnungen auf fremde Hilfe angewiesen und mussten mit einem Krankenwagen transportiert werden.

Aufgrund der verhältnismäßig geringen Größe der Bombe und ihrer Lage auf einem Grundstück in dicht bebautem Wohngebiet konnte der Sperrradius auf 100 Meter beschränkt werden. Dies bedeutet auch, dass nur Straßen im engsten Bereich des Evakuierungsgebietes gesperrt werden mussten. In der Nähe befindliche Hauptverkehrsstraßen, wie beispielsweise die Bonner Straße oder der Bayenthalgürtel, bleiben frei befahrbar.

Die Stadt informiert zeitnah, sobald die Evakuierungen abgeschlossen sind und mit der Entschärfung des Blindgängers begonnen werden kann.

Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jürgen Müllenberg