Konrad Adenauer (1876 bis 1967) war Kölner Oberbürgermeister und Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Als Kölns Oberbürgermeister hat Konrad Adenauer durch zukunftsweisende Entscheidungen das Stadtbild, die Wirtschaftsstruktur sowie die moderne Stadtkultur geprägt. Kölnerinnen und Kölner sowie Gäste profitieren noch heute von seinen Ideen.

Der Kölner Konrad Adenauer gilt als

Architekt der Bundesrepublik Deutschland, als Staatsmann von europäischem Rang und Persönlichkeit von geschichtlicher Größe.

Willy Brandt, 1967

Grundlegende Weichenstellungen seiner Kanzlerschaft (1949 bis 1963) bestimmen bis heute die innere Struktur und außenpolitische Orientierung der Bundesrepublik Deutschland. Das europäische Einigungswerk ist aufs Engste mit seinem Namen verbunden.

Man muss das Gestern kennen, man muss auch an das Gestern denken, wenn man das Morgen wirklich gut und dauerhaft gestalten will.

Konrad Adenauer, 1952

Stationen seines Wirkens in Köln

Folgen Sie den Spuren, die Konrad Adenauer in Köln hinterlassen hat. Wir haben zehn Stationen beispielhaft für eine kleine Zeitreise ausgewählt.

Station 1: Die ersten 40 Jahre Station 2: Ein "König der Gegenwart" Station 3: Altes Universitätsgebäude Station 4: Der Kölner Grüngürtel, Adenauers liebstes Vorhaben Station 5: Die Sportstätten in Müngersdorf Station 6: Musikhochschule und WDR Station 7: Die Messe - Institution mit überregionaler Leuchtkraft Station 8: Der Streit um die Mülheimer Brücke Station 9: Ford und Niehler Hafen Station 10: Köln, das Luftkreuz des Westens

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Die Broschüre "Auf den Spuren Konrad Adenauers durch Köln" dokumentiert sein Wirken als Oberbürgermeister von Köln (1917 bis 1933 und 1945) in ausgewählten Zeugnissen seiner Zeit. Es handelt sich um eine Gedenkschrift der Stadt Köln zum 125. Geburtstag ihres Ehrenbürgers am 5. Januar 2001.

Konrad Adenauer - Gedenkschrift
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