Das NS-Dokumentationszentrum, 1988 von der Stadt Köln eingerichtet, entwickelte sich im Laufe der Zeit zur bundesweit größten lokalen Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus. Das Haus ist jedoch nicht nur Gedenkstätte und Ausstellungs- und Veranstaltungsort, sondern auch eine Forschungs- und Bildungseinrichtung.

Die sich aus dieser Funktion ableitenden Aufgaben und Angebote sind vielfältig und reichen von einer Spezialbibliothek über Medien- und Arbeitsräume bis hin zur wissenschaftlichen Dokumentation all dessen, was die NS-Zeit in Köln mit sich brachte.

Leistungen 2017

Im Jahr 2017 fanden im NS-Dokumentationszentrum fünf Sonderausstellungen statt. Die Gesamtanzahl der Besucherinnen und Besucher betrug 89.212.

Besichtigungsgebühren seit 1. Januar 2016

EinzelkartenEuro
Normal4,50
Ermäßigt2,00

(Dauerausstellung)

Zuschussbedarf

Der Zuschussbedarf im Jahr 2017 betrug 2.022.780,85 Euro.

Dies entspricht einem Zuschuss pro Besucherin beziehungsweise pro Besucher von 22,67 Euro.

Internetseite des NS-Dokumentationszentrums