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© Reinhild Kassing

Der Grad der Behinderung ist eine Zahl.

Die Abkürzung dafür ist: GdB.

Das spricht man so: Ge-de-Be.

 

Der Grad der Behinderung sagt:

Wie schwer die Behinderung von einer Person ist.

Wie stark ihre gesundheitlichen Probleme sind.

 

Die Menschen haben verschiedene

Behinderungen.

Zum Beispiel:

  • Menschen mit körperlichen Behinderungen.
  • Menschen mit seelischen Behinderungen.
  • Menschen mit Lern-Schwierigkeiten.
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Menschen mit Behinderungen haben

unterschiedliche Probleme im Alltag.

Und sie brauchen unterschiedliche Hilfen.

 

Der Grad der Behinderung steht

im Schwer-Behinderten-Ausweis.

Dort steht eine Zahl zwischen 50 und 100.

Eine Zahl ab 50 bedeutet:

Sie sind schwer-behindert.

Wie wird der Grad der Behinderung berechnet?

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Wenn ein Mensch verschiedene Behinderungen hat:

Dann werden die Zahlen nicht einfach zusammen gezählt.

 

Zum Beispiel:

Wenn eine Person eine Behinderung mit einem Grad von 50 hat.

Und eine weitere Behinderung mit einem Grad von 40.

Dann ist der Grad der Behinderung nicht automatisch 90.

Obwohl 50 und 40 zusammen 90 ergeben.

Aber die Zahlen werden nicht einfach zusammen gezählt.

Die Gesamt-Zahl kann auch 70 sein.

 

Es gibt Regeln dafür:

Wie der Grad der Behinderung berechnet wird.

Die Regeln stehen in der Versorgungs-Medizin-Verordnung.

Die Verordnung ist vom Bundes-Ministerium.

Sie gilt in ganz Deutschland.

An diese Regeln halten wir uns.

Hier können Sie die Verordnung ansehen und herunterladen.
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Wichtig:

Auf dem Behinderten-Ausweis steht nicht nur

der Grad der Behinderung.

Dort stehen auch andere Zahlen und Zeichen.

Das schwere Wort dafür ist: Merk-Zeichen.

Die Merk-Zeichen erklären wir auf einer anderen Seite.

Merk-Zeichen im Schwer-Behinderten-Ausweis in Leichter Sprache

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