Oberbürgermeister Fritz Schramma dankt den über 3.000 Helferinnen und Helfern nach dem Archiveinsturz

© Stadt Köln/Juergen Schuetze

Nach dem Einsturz des Historischen Archivs am 3. März 2009 haben wir überwältigende Zeichen der Solidarität erfahren. Mehr als 1.500 Einsatzkräfte der Feuerwehren, des Technischen Hilfswerks und verschiedener Hilfsorganisationen haben die Bergung der unersetzlichen Kulturgüter vor Ort unterstützt. Darüber hinaus kamen über 1.800 Freiwillige aus zahlreichen europäischen und außereuropäischen Ländern zum Einsatz:

  • Deutschland
  • Polen
  • Slowakei
  • Schweiz
  • Belgien
  • Frankreich
  • Niederlande
  • Luxemburg
  • Großbritannien
  • USA
  • Kanada
  • Australien

Sie alle haben bei der Bergung und Versorgung der Archivalien tatkräftig mitgewirkt. Zudem wurde für die Opfer des Einsturzes gesammelt, gespendet, Wohnraum zur Verfügung gestellt und selbstlos geholfen. 

Allein die geleistete Arbeit der mehr als 1.800 freiwilligen Helferinnen und Helfer des Archivs ist beeindruckend: Sie haben bis Ende Juli an 122 Arbeitstagen etwa 85.000 Arbeitsstunden eingesetzt, um zu reinigen, zu verpacken, zu sortieren und Listen zu schreiben. 

Oberbürgermeister Fritz Schramma dankte den Helferinnen und Helfern mit zwei Festen für ihren großartigen Einsatz. Unterstützt von "De Famillich", zu denen auch Hartmut Priess von den Bläck Fööss als Unterstützung gestoßen war, und einem Gitarrensemble der Rheinischen Musikschule tauschten die Gäste bei Häppchen und Getränken ihre Erlebnisse aus. Als äußeres Zeichen des Dankes wurden Dankesurkunden und Nachprägungen des Petrussiegels an die Freiwilligen übergegeben.

Die Rede des Oberbürgermeisters Fritz Schramma können Sie hier nachlesen:

Rede zum Helferfest
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